Elektroautos liegen im Trend. Die speziellen Designs gefallen aber nicht allen. Hier kommen E-Schmuckstücke von Kleinwagen bis Rennstreckenfahrzeug.
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3.1.24
Die Liste der Hersteller mit Elektroautos im Angebot wird länger und länger. Damit werden auch die Angebote vielfältiger und reichen mittlerweile in den Bereich von großen Vans wie dem Mercedes-Benz EQV und reinrassigen Sportwagen. Fast bei allen Modellen schaffen die Designer*innen neue visuelle Elemente, um den Unterschied zum Verbrenner zu unterstreichen. Häufig ist es der Einsatz von farbigen Zierelementen wie blauen Leisten oder Schriftzeichen, es ergeben sich aber auch komplette Neuzeichnungen wie beim ID.3 von Volkswagen.
Bisherige Fahrzeugdesigns wirken im Vergleich konservativer, klarer und zum Teil aggressiver. Der Verbrenner ist in der breiten Automobilidentität verankert.
Die ersten Autos mit rein elektrischem Antrieb haben bewusst ein anderes Erscheinungsbild, die Formensprache geht eher in Richtung aerodynamisch und abgerundet, die Farbwahl ist mitunter gewagter.
Das gefällt nicht allen. Trotz der heftigen Designanpassungen der letzten Jahre, die auch bei Verbrennern passierten, bedarf es viel Eingewöhnungszeit an fehlende Kühlergrills, neue Scheinwerferoptiken und ausfahrbare Kameras anstelle von Rückspiegeln.
Wir präsentieren Ihnen zehn Fahrzeuge, die den kritischen Blick von Autoenthusiast*innen Stand halten, obwohl es sich um reine Stromer handelt. Welcher ist Ihr Favorit?
Die Liste zeigt die absoluten Designspitzenreiter. Die Fahrzeuge sind ausgewählt anhand von Tests und der Meinung unserer Redaktion.
Die Essentia ist ein Konzept des südkoreanischen Herstellers Genesis, der zu Hyundai gehört. Seine beeindruckenden Abmessungen, die Formensprache und Aerodynamikeigenschaften heben ihn hervor.
Der Hersteller hat für das Fahrzeug noch keine Verbrauchs- und Emissionswerte veröffentlicht.
Sie liegt satt und breit auf der Straße. Als Heckabschluss und -spoiler dient eine ovale, gewölbte Form, die ebenso Heimat für die schmalen, jeweils parallel aufgeteilten Rückleuchten sowie das Logo in großer Schrift ist. Direkt darunter prangt ein stattlicher Diffusor, der gekonnt die Sportlichkeit eines Auspuffs ersetzt.
Die Arbeit des renommierten Designers Luc Donckerwolke setzt mit groß dimensionierten Felgen einen bulligen Akzent, den die Radhäuser, die kein Stück kleiner sein dürften, wieder einfangen und das Konzeptfahrzeug zu einer Einheit verschmelzen.
Die spannenden Designlinien an den Seiten der Essentia, die durch die prägnanten Luftauslässe hinter der vorderen Achse verstärkt werden, sind auch beim Dach wiederzufinden. Dieses besteht aus Glas und gliedert sich in zwei verschmolzene Kuppeln.
An der Front ist das prominente Dreieck a la Kühlergrill der erste Begrüßungspunkt. Es braucht keine Lamellen und leitet die einströmende Luft über die Motorhaube.
Dessen Seiten sind von den ebenfalls parallel angeordneten schmalen Streifen als Lichteinheiten bestimmt, die sich über den gesamten Kotflügel bis zur Tür ziehen.
Fahrdynamisch ist wenig bekannt. In ca. drei Sekunden geht es auf Landstraßentempo, wofür zwei Elektromotoren verantwortlich sind. Carbon sorgt als Kontrapunkt zu schweren Batterien für ein leichteres Fahrzeug.
Ob das 2018 vorgestellte Konzeptfahrzeug in Serie gehen wird, ist fraglich. Anzeichen dafür hat die australische Motoring.com/au aber schon im Jahr 2019 gesehen. Es sei ein rein elektrisches Fahrzeug auf dem Weg, so Genesis-Chef Manfred Fitzgerald, was das Verbrenner-Konzept “New York” ausschließt. Ebenso wenig betreffe diese Aussage das Genesis-Konzept “Mint”.
Seitdem ist es um die Neuerscheinungen allerdings ruhiger geworden.
Die Hoffnung, dass die scherentürige Essentia den Schritt vom Konzept zur Serie gehen wird, dürfte bei E-Auto-Fans genauso groß sein wie bei Design-Liebhaber*innen. Dafür spricht neben der Andeutung aus dem Jahr 2019 die Aufstellung der koreanischen Sub-Marke in Sachen E-Autos, die noch keinen Stromer im Portfolio hat. Ob die Marke unter dem Dach Hyundais allerdings die Essentia oder die “Mint” zuerst das Licht der Serienwelt erblicken lässt, bleibt spannend!
Wenn Ihnen dieses kleine Geschöpf bekannt vorkommt, ist das gar nicht verwunderlich! Schließlich steckt im kleinen E-”Auto” des eigentlichen Tretroller-Herstellers Micro jede Menge BMW-Isetta-Flair.
Der Hersteller hat für das Fahrzeug noch keine Verbrauchs- und Emissionswerte veröffentlicht.
Am Chassis aus Stahlblech und Aluminium sind per Einzelradaufhängung die vier Räder angebracht - gepaart mit unterschiedlicher Spurbreite wie beim Design-Vorbild.
Optische Besonderheit des Zweisitzers sind außerdem die kombinierten Lichter/Rückspiegel, die seitlich angebracht den Weg weisen. Verbunden werden sie von einem durchgehenden Lichtband.
Im Gegensatz zur Isetta ist beim Microlino das Lenkrad nicht an der Tür angebracht, die sich wie bei einem Kühlschrank nach vorne öffnet. Stattdessen gibt es eine Lenksäule, die mit dem einzigen Display im Innenraum verbunden bleibt, während sich das Armaturenbrett beim Türöffnen verabschiedet.
Der Microlino 2.0 ist gegenüber seinem Vorgänger 15 Prozent effizienter, der Kofferraum verkleinert sich auf 220 Liter und eingestuft wird er als L7e-Fahrzeug. Ebenfalls überarbeitet wurde das Stoff-Faltdach, das von festen Elementen ersetzt wird, die nach hinten geschoben werden können.
Auch die technischen Daten haben sich geändert. Mit 513 Kilogramm ist der Microlino jetzt etwas schwerer als Version 1.0, misst 2,43 Meter Länge und verfügt über einen Motor mit 11 kW Leistung und einen Topspeed von 90 km/h. Mit 100 Nm Drehmoment schafft er es in 5,0 Sekunden auf 50 km/h. Zum Vergleich: Der Renault ZOE braucht dafür 3,7 Sekunden.
Zwei Batterien werden für den Microlino verfügbar sein. Der 8 kWh große Akku schafft 125 Kilometer Reichweite, die 14,4 kWh-Version 200 Kilometer. Binnen 4 Stunden sind die Lithium-Ionen-Akkus an der Haushaltssteckdose wieder vollgeladen.
Weil Design auch Cleverness bedeutet, gehört der Microlino zu den ansprechendsten Elektroautos. Seine kleine Form erlaubt Parken auf einem Drittel der üblichen Fläche, er braucht 65 Prozent weniger Energie von A nach B als Autos und seine Wartung ist einfacher. Außerdem greift er das legendäre Isetta-Design auf und bringt es neu motorisiert ins 21. Jahrhundert!
Der Lotus Evija gehört zu der neuen Welle von Hypercars, die durch Hybrid- und Elektroantrieb anschwillt. Für das Adjektiv “hyper” sorgen 2.000 PS (stärkstes Straßenfahrzeug, Stand: 01/2021) genauso wie eine Beschleunigung von weniger als neun Sekunden von null auf 300 Stundenkilometer.
Ziel-Verbrauch komb. nach WLTP (“Target consumption”): 17,25 kWh / 100km, Ziel-CO2-Emissionen komb. nach WLTP (“Target CO2 emissions): 0 g / km**
Das sind noch nicht alle Highlights. Speziell seine unglaubliche Heckpartie mit nie dagewesenen Luftkanälen und durchfluteten Rücklichtern macht ihn zum heißesten E-Kandidaten der letzten Jahre. Wir wollen Ihnen das Fahrzeug präsentieren, das Rekorde in Design sowie Fahrmessungen aufstellt und aufstellen wird.
Schneller als so manch anderer Autobauer hat es Fiat geschafft, Elektro ins Portfolio aufzunehmen. Dass dafür der Bestseller ausgewählt wird, zeigt, wie überzeugt das Unternehmen von seinem Konzept und der idealen Umsetzung ist. Und so viel nehmen wir vorweg: Sie sind es zurecht.
Verbrauch komb.: bis zu 13,3 kWh/100 km; CO2-Emission komb.: 0 g/km.**
Der italienische Schöpfer von automobilen Schmuckstücken hat es auch beim Fiat “Neuer 500”, wie er auf der Webseite genannt wird, geschafft. Eine Ikone in die Neuzeit zu überführen, bedarf der richtigen Mischung aus Altbewährtem und modernen Elementen, die sich im Antrieb finden lassen.
Der Look wurde nur geringfügig geändert, in manchen Facetten ist der Elektro-Schönling aber dennoch deutlich von der Verbrennerversion zu unterscheiden. Diese erhält übrigens keine neue Generation, wird aber weitergebaut. So bleibt die grundsätzliche Form erhalten, wächst aber um 6 Zentimeter in Länge und Breite.
Stilvolle Updates machen ihn klar unterscheidbar. Die Scheinwerfer bilden keinen vollen Kreis mehr, sondern sind auf der Motorhaube nur noch als Rand des vorherigen Runds vorhanden. Zwischen ihnen schaut das 500-Modelllogo statt des Fiat-Batches stolz und schüchtern zugleich und symbolisiert die Wichtigkeit des Fahrzeugs für die Marke.
Wandert man nach hinten, bieten die seitlich ausstehenden Blinker eine Hommage an frühere Zeiten und bilden mit elektrischen Türgriffen ein Spiel aus Moderne und Tradition.
Je nach Konfiguration folgt auf die erste, eine zweite Tür auf der Seite des Beifahrer*innensitzes. Diese funktioniert in der Variante 3+1, wie beim BMW i3, als Vereinfachung für den hinteren Einstieg und öffnet sich entgegen der vorderen Tür (“Selbstmördertür”).
Ebenfalls abhängig von der gewählten Variante verschwindet die 3+1ste Tür zugunsten eines Faltdaches aus Stoff, das sich bis zum Kofferraum (mit dem neuen Fiat-Logo) in zwei Stufen zurückfahren lässt und Cabrio-Feeling ermöglicht. Fairerweise ist zu erwähnen, dass die Dachholme starr sind und den Himmel dementsprechend nicht in voller Breite freigeben, mit heruntergelassenen Fenstern sollte das aber zu verschmerzen sein.
Schließlich macht der stilvolle Innenraum Lust, sich auf ihn zu konzentrieren. Der 10,25 große Touchscreen (bereits bei der Basisversion Serie) ist umrandet von einem oval geschwungenen Armaturenbrett. Es beinhaltet neben digitalen Eingabemöglichkeiten erfreulicherweise auch physische Knöpfe, die Klimaanlage sowie Lautstärke regeln.
Die Freude über haptische Schalter ergibt sich nicht aus einem unzureichenden Infotainmentsystem - ganz im Gegenteil. Die Touch-Empfindlichkeit ist gut, Finger-Eingaben werden ruckelfrei ausgeführt. Auch bei komplexeren Navi-Spracheingaben steht der Neue 500 treu zur Seite. Die Übersichtlichkeit des Betriebssystem leidet hingegen unter einem flachen Menüaufbau und bedarf etwas Zeit der Eingewöhnung.
Verbrauch komb.: bis zu 13,3 kWh/100 km; CO2-Emission komb.: 0 g/km.**
Dass das Edel-Design-Studio Pininfarina in der Liste der schönsten und stilvollsten Elektroautos auftaucht, ist nicht selbstverständlich. Zwar ist die gleichzeitige Karosserieschmiede für jede Menge Fahrzeuge bekannt, die Augen größer werden lassen, wie den Ferrari Testarossa oder den Lancia Aurelia Spider. Dass darunter nun aber auch ein Stromer vertreten ist, zeigt bei einer kleinen, traditionellen Marke den Drang und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.
Der Hersteller hat für das Fahrzeug noch keine Verbrauchs- und Emissionswerte veröffentlicht.
Dabei ist der Battista nicht irgendein Auto. Er ist als GT, also Langstreckenfahrzeug geplant, schafft bis zu 550 Kilometer Reichweite und ist in der Fahrdynamik nicht bis aufs Letzte für die Rennstrecke getrimmt. Ein entspanntes Fahren ist das Ziel, er soll auch als Daily Driver überzeugen.
Wir haben uns den Pininfarina Battista ganz genau angesehen und zeigen, wo die aerodynamischen Besonderheiten liegen, woher seine unglaubliche Leistung kommt und welche Anziehung das erste eigene Fahrzeug der italienischen Karosserieschmiede und Design-Manufaktur besitzt.
Es ist unbestritten, dass Jaguar schöne Autos bauen kann. Dennoch muss man den elektrischen Vorstoß des britischen Autobauers besonders hervorheben. Für einen traditionellen Hersteller ist es gewiss keine Selbstverständlichkeit, dass die ersten batteriebetriebenen Gehversuche so vorzeigbar gelingen!
Verbr. (komb.): 22,0 - 25,2 kWh / 100km, CO2-Emissionen (komb.): 0 g/km** je nach Variante
Mit der Entwicklung von Elektroautos ist auch abseits der Supersportwagen ein stärkerer Fokus auf Luftwiderstand gewachsen. Aerodynamik spielt für Jaguar eine entscheidende Rolle. Der cW-Wert von 0,29 ist die Auszeichnung für die Bestrebungen, das SUV windschnittig zu gestalten. Mitverantwortlich: die versenkbaren Türgriffe und die Motorhaube, welche dem Wind wenig Widerstand entgegensetzt, sobald dieser den nach innen gewölbten Kühlergrill passiert hat.
Der Grill ermöglicht die Zuordnung zur Marke genauso wie das Heck, das sich beim Lichteinheiten-Design nicht übertrieben von den Portfolio-Nachbarn unterscheidet.
Das hintere Ende des Stromers zieht sich, gestützt auf den prominenten Diffusor, wie ein Rechteck nach oben, bis es nach einer deutlichen Kante schräg zur Fahrzeugfront hin verläuft und in die Heckscheibe übergeht. Es sorgt für ein sehr bulliges, kräftig-kantiges Stummel-Heck, das zum Konzept SUV passt, wenngleich es nicht besonders üblich ist.
Ein weiteres besonderes Merkmal: Durch die flache Heckscheibe, die Dach und Heck trennt, sowie den Heckspoiler oberhalb der Scheibe kommt der I-PACE hinten ohne Scheibenwischer.
Der I-PACE hat überrascht und überzeugt. Speziell sein Design wird allerorts gelobt und gesellt sich zu einem starken E-Auto-1x1: 470 km Reichweite aus einer 90 kWh-Batterie und 100kW Ladeleistung schreien “Langstrecken-Stromer” und 320 bzw. 400 PS bewegen die 2,2 Tonnen sportlich in bester Jaguar-Manier. Auch 656 - 1453 Liter Kofferraumvolumen machen ihn zum Ausflugsfahrzeug.
Der Porsche Taycan war eine echte Ansage. Den elektrischen Antrieb so performant nach vorne zu treiben, ist ein Glück für Elektroauto-Enthusiast*innen mit großem Geldbeutel – Grund: rennstreckentaugliche Elektro-Sportwagen gibt es nur in Kleinserien oder zu horrenden Preisen.
Verbr. (komb.): 26,2 - 28,5 kWh / 100km, CO2-Emissionen (komb.): 0 g/km** je nach Variante
Der Porsche Taycan ist anders und schafft einen stark gewünschten Kompromiss aus elektrisch-sportlicher Ausrichtung (cW-Wert: 0,22-0,28) und einem Fahrzeug, das auch im Alltag funktioniert. Dabei behält er den typischen Porsche-Look und bleibt in der Performance nicht hinter den Ansprüchen zurück. Schon die seit 2021 erhältliche Einstiegsversion bietet mit 408 PS mehr Leistung als die Einstiegsvarianten aller anderen Porsche-Modelle.
Was den Taycan (turbo S) in Sachen Design ausmacht, wie er den extrem niedrigen cW-Wert (Strömungswiderstandskoeffizient) erreicht und welche beeindruckenden Werte die Elektromotoren liefern, finden Sie heraus im Spezialbeitrag zum Sport-Stromer aus Zuffenhausen.
Ankündigen kann Elon Musk. Beim neuen Tesla Roadster (2022) bspw., dass es das erste Serien-E-Auto sein soll, dass die 400 km/h-Marke knackt. Anwendungsfall: Wohl nie, aber Tesla und Musk sind für die Gier nach Maximalwerten und Rekorden bekannt (vgl. Model S Plaid mit +1.100 PS).
Der Hersteller hat für das Fahrzeug noch keine Verbrauchs- und Emissionswerte veröffentlicht.
Auf dem Papier ist der Roadster deshalb besonders interessant. Der Nachfolger des Ur-Teslas soll 1.000 Kilometer Reichweite schaffen, Kaltgas-Düsen für Beschleunigungen bieten, die an die menschliche Belastungsgrenze gehen und dafür das Nummernschild absenken können. Drei Motoren, zwei an der Hinterachse, einer vorne, müssen für 400 km/h mindestens ca. 1.000 PS bieten. Mit dieser Leistung wird man aller Voraussicht nach also rechnen dürfen.
Als wären diese Werte nicht atemberaubend genug, streut Musk noch das mögliche Feature eines Raketenantriebs ein, bei dem die Verschmelzung aus SpaceX (Musks Raumfahrt-Unternehmen) und Tesla perfekt wird.
Auch wer Werte wie Musk verspricht, muss im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten bleiben. Deshalb ist der Roaster auf ultimative Aerodynamik ausgelegt. Während sich die Front über Heck und Scheibe keilförmig durch die Luft schneidet, herrschen am Heck extreme Abrisse vor. Der kleine, fixe Heckspoiler sorgt für Bodenhaftung, im Gegensatz zum Porsche gibt es keine Bremsenentlüftung durch Luftmodule hinter den Rädern.
Franz von Holzhausen heißt der Designer des Tesla Roadsters und brachte neben 4 Sitzplätzen ebenso ein abnehmbares Dach in die Gestaltung des Supersportwagens ein, das oberhalb der vorderen Passagier*innen den Himmel freigibt. Apropos: Laut einem Tweet Musks könne der neue Super-Tesla sogar fliegen – “maybe”.
Wir haben also einen über 1.000 PS-Viersitzer mit Raketen-Unterstützung, der ebenso zum Cabrio werden kann wie 400 km/h schnell sein. Preis: ab 230.000 Euro.
2022 erhalten wir dann die Antwort, wie viel Hollywood im Spiel ist – voraussichtlich.
Ab Mai 2021 steht er bei den Händlern. Der Audi (RS) e-tron GT bildet die formschöne und sportlich-dynamische Erweiterung der Audi-Elektroauto-Sparte. Ab 100.000 Euro geht der ernstzunehmende Taycan-Bruder los, in der höchsten Ausstattung kostet er ungefähr so viel wie der Taycan Turbo (die zweitstärkste Variante).
Auch in Sachen Leistung bewegen sich die beiden in ähnlichen Gefilden; 646 PS sind es beim RS e-tron GT per Overboost für maximal 2,5 Sekunden.
Audi e-tron GT: Verbr. (komb.): 21,6 kWh / 100km, CO2-Emissionen (komb.): 0 g/km**
Audi e-tron GT RS: Verbr. (komb.): 22,5 kWh / 100km, CO2-Emissionen (komb.): 0 g/km**
In unserer Autovorstellung des Audi (RS) e-tron GT gehen wir auf die Performance, den Innenraum und das Design ein und stellen ihn dem Taycan direkt gegenüber. Wird er dem Porsche den Rang ablaufen oder ist der Taycan einfach zu gut?
Adriano Mudri heißt der Designer des kroatischen Elektro-Supersportwagen-Unternehmens, der für den Rimac C_Two zuständig ist. Zusammen mit seinem Team hat er ein Hyper-Car kreiert, das Superlativen aufstellen will.
Der Hersteller hat für das Fahrzeug noch keine Verbrauchs- und Emissionswerte veröffentlicht.
Das Design ist dabei nicht so kompromisslos auf Aerodynamik getrimmt wie beim Lotus Evija, ein cW-Wert von 0,28 bescheinigt dem C_Two aber dennoch eine hohe Kompetenz im Windkanal.
Wirklich massiv sind die technischen Werte. Mithilfe von 1.914 Pferdestärken schafft er es laut Rimac in einer unglaublichen Zeit auf 60 Meilen pro Stunde. Dass nach diesem Vollsprint, der ihn in der Bestenliste weit nach oben bringt, die Puste nicht vollständig aufgebraucht ist, schafft die große 120 kWh Batterie. Reichweiten von bis zu 550 Kilometer sollen möglich sein.
Werfen Sie mit uns einen Blick auf das Design des Rimac C_Two in unserer speziellen Autovorstellung und machen Sie sich ein Bild von Nico Rosbergs Fahrt in dem Monster-Fahrzeug.
Die Elektroautos in dieser Liste begeistern. Ihr Antrieb bringt eine neue Formensprache, Design-Möglichkeiten und ungeahnte Symbiosen mit sich. Einige der vorgestellten Fahrzeuge können Sie schon jetzt leasen und jeden Tag bestaunen.
Der Fiat 500, der Jaguar I-PACE oder der Porsche Taycan stehen Ihnen zu attraktivsten Angeboten zur Verfügung. Auch andere Elektroautos wie der VW ID.3 oder der Ford Mustang Mach-E haben viele Fans.